Das
Ende des Bauhauses
In
1933,am 11.April, bei Beginn des Sommersemesters, wird das Bauhausgebäude in
Berlin polizeilich durchsucht und versiegelt. 32 Studierende werden vorübergehend
festgenommen. Vorerst Unsicherheit über das weitere Schicksal der Schule, die
sich in einer finanziellen Notlage befindet.Am 20. Juli beschließt eine
Konferenz der Lehrkräfte, das Bauhaus aufzulösen. In einem Schreiben der
Geheimen Staatspolizei vom 21. Juli wird die Wiedereröffnung des Bauhauses von
mehreren Bedingungen abhängig gemacht. Kandinsky
und Hilberseimer
seien durch Lehrkräfte zu ersetzen, die "auf dem Boden der
nationalsozialistischen Ideenwelt stehen", ein neu aufzustellender Lehrplan
habe den "Ansprüchen des neuen Staates an seinen innerlichen Aufbau"
zu genügen.
Die
bekanntesten Bauhaus-Lehrer emigrieren in den kommenden Jahren, darunter Josef
Albers
(1933/USA), Wassily
Kandinsky
(1933 Frankreich), Paul
Klee
(1933 Schweiz), Walter
Gropius
(1934/Großbritannien, 1937/USA), László
Moholy-Nagy
(1934/Niederlande, 1935/Großbritannien, 1937/USA), Marcel
Breuer
(1935/Großbritannien, 1937/USA), Ludwig
Mies van der Rohe
(1937/USA), Herbert
Bayer
(1938/USA), Walter
Peterhans
(1938/USA).


Metallwerkstatt 1923 in Weimar
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Quiz:
1» Wann
war das Ende
des Bauhauses?
A» Am 21.April 1933
B»
Am 21. Juli 1933
C»
Am 11.Mäi 1932
D» Am 11.April 1933
2» Wohin
ist Walter Gropius gegangen?
A» U.S.A.
B» Frankreich
C»
Großbritannien
D» Österreich
Lösung