Das Ende der Weimarer Republik
Oktober 1929: Crash an der New Yorker Börse
Weltwirtschaftskrise,
die Deutschland besonders hart trifft,
da es von ausländischem
Kapital abhängig ist (siehe Young-Plan)
Massenarbeitslosigkeit (1932: ca. 6 Millionen Arbeitslose)
Ende der großen Koalition;
(SPD weigert sich, Kürzungen der Arbeitslosengelder zu
akzeptieren)
soziale und politische Spannungen führen zu einer
Radikalisierung der Wählerschaft
(Wahlen: Juli 1932:
NSDAP 37,4%; KPD 18%)
ab April 1930:
"Präsidialkabinette"
=
Regierung basiert nicht mehr auf parlamentarischer Mehrheit,
sondern wird vom Reichspräsidenten
(auf Grundlage des Notverordnungsartikels 48) eingesetzt.
Auflösung des Parlamentarismus; Versuch, die soziale und
politische Krise durch autoritäres Regierungssystem zu überwinden: Berufung von
konservativen, reaktionären und nationalistischen Regierungen
=
Präsidialregierungen:
1930 -32: Brüning (Zentrum)
1932: von Papen ("Kabinett der Barone")
Dez. 1932: Schleicher
Jan. 1933:Hitler
30.Januar
1933:
Ende der
„Weimarer Reublik“
und
Beginn des
„Dritten Reichs“